Echte Demokratie durch Masseneintritte bei den Parteien
Echte Demokratie durch Masseneintritte bei den Parteien
Derzeit erfolgt die Auswahl der Kandidaten unter Verletzung des Wahlgeheimnisses.
Damit bestimmt in fast jeder Partei eine kleine Clique, wer kandidieren darf.
Tausende von Aktiven mühen sich ab in Umwelt- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Protestbewegungen und anderen Selbsthilfeeinrichtungen für die Erhaltung der Lebensgrundlagen. Die Politik läßt sich davon kaum beeindrucken, weil das Auswahlsystem für Politiker einen hohen Grad von Dekadenz erreicht hat.
Noch schlimmer als die damit entstehende Wahlmüdigkeit ist die sehr verständliche Tendenz viel zu vieler nachdenklicher Bürger, nichts mit einer Partei zu tun haben zu wollen. Das ist aber genau verkehrt, zumal viele neue Mitglieder einen Paradigmenwechsel bei der Auswahl der Volksvertreter wie folgt bewirken könnten:
Im Parteiengesetz und jedem Wahlgesetz ist festgelegt, daß die Auswahl der Kandidaten für alle Parlamentswahlen in geheimer Abstimmung erfolgen müsse. Das gilt natürlich auch für die vorausgehenden Delegiertenwahlen zu den Aufstellungsversammlungen großer Parteien..
In Wirklichkeit werden bei ALLEN Parteien die Stimmzettel offen ausgefüllt, sodaß die Sitznachbarn zuschauen können. Das garantiert die linientreue Abstimmung samt Seilschaften, Ochsentour, Lobbyismus etc. etc. etc.
Viele unabhängige Parteimitglieder könnten die geheime Abstimmung erzwingen und für eine neue Generation von Volksvertretern sorgen, ja auch selbst erfolgreich kandidieren.
Ich bitte die Leser dieser Zeilen, in im Grunde eigenen Interesse die Idee zu verbreiten, in Massen in die Parteien einzutreten.
Ich habe von meinem Recht als Wähler Gebrauch gemacht, Wahlen wegen der Verletzung des Wahlgeheimnisses anzufechten. Darüber wird letztlich der Europäische Gerichtshof zu entscheiden haben. Bis dahin dürfen wir aber nicht warten. Wir Wähler müssen uns selbst helfen. Die Möglichkeit ist da.
Hier der Wortlaut der leider nicht angenommenen Verfassungsbeschwerde und Stichworte dazu
Die Verbände könnten ihre Wirksamkeit vervielfachen, wenn die Politik auf die dargestellte Weise versachlicht werden könnte. Ohne direkten Einfluß auf die Politik und eine Kehrtwendung in der Politik ist alle Arbeit der unzähligen Aktiven in den Verbänden weitgehend vergeblich.
Alfred Mayer
Derzeit erfolgt die Auswahl der Kandidaten unter Verletzung des Wahlgeheimnisses.
Damit bestimmt in fast jeder Partei eine kleine Clique, wer kandidieren darf.
Tausende von Aktiven mühen sich ab in Umwelt- und Sozialverbänden, Gewerkschaften, Protestbewegungen und anderen Selbsthilfeeinrichtungen für die Erhaltung der Lebensgrundlagen. Die Politik läßt sich davon kaum beeindrucken, weil das Auswahlsystem für Politiker einen hohen Grad von Dekadenz erreicht hat.
Noch schlimmer als die damit entstehende Wahlmüdigkeit ist die sehr verständliche Tendenz viel zu vieler nachdenklicher Bürger, nichts mit einer Partei zu tun haben zu wollen. Das ist aber genau verkehrt, zumal viele neue Mitglieder einen Paradigmenwechsel bei der Auswahl der Volksvertreter wie folgt bewirken könnten:
Im Parteiengesetz und jedem Wahlgesetz ist festgelegt, daß die Auswahl der Kandidaten für alle Parlamentswahlen in geheimer Abstimmung erfolgen müsse. Das gilt natürlich auch für die vorausgehenden Delegiertenwahlen zu den Aufstellungsversammlungen großer Parteien..
In Wirklichkeit werden bei ALLEN Parteien die Stimmzettel offen ausgefüllt, sodaß die Sitznachbarn zuschauen können. Das garantiert die linientreue Abstimmung samt Seilschaften, Ochsentour, Lobbyismus etc. etc. etc.
Viele unabhängige Parteimitglieder könnten die geheime Abstimmung erzwingen und für eine neue Generation von Volksvertretern sorgen, ja auch selbst erfolgreich kandidieren.
Ich bitte die Leser dieser Zeilen, in im Grunde eigenen Interesse die Idee zu verbreiten, in Massen in die Parteien einzutreten.
Ich habe von meinem Recht als Wähler Gebrauch gemacht, Wahlen wegen der Verletzung des Wahlgeheimnisses anzufechten. Darüber wird letztlich der Europäische Gerichtshof zu entscheiden haben. Bis dahin dürfen wir aber nicht warten. Wir Wähler müssen uns selbst helfen. Die Möglichkeit ist da.
Hier der Wortlaut der leider nicht angenommenen Verfassungsbeschwerde und Stichworte dazu
Die Verbände könnten ihre Wirksamkeit vervielfachen, wenn die Politik auf die dargestellte Weise versachlicht werden könnte. Ohne direkten Einfluß auf die Politik und eine Kehrtwendung in der Politik ist alle Arbeit der unzähligen Aktiven in den Verbänden weitgehend vergeblich.
Alfred Mayer
alfredo1 - 13. Mär, 13:44